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Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier

Die neuesten Entwicklungen im Strukturwandel

Das Neue Europäische Bauhaus (NEB) nimmt Fahrt auf

Sachsen-Anhalt setzt auf das Neue Europäische Bauhaus und auf Visionäre aus dem Mitteldeutschen Revier. Gesucht sind #NeueBauhäusler und ihre Antworten auf diese Fragen: Wie wollen wir in Zukunft leben, wohnen, gestalten? 38 Millionen Euro stehen dafür aus EU-Mitteln in Sachsen-Anhalt zur Verfügung.  „Für einen gerechten Übergang – Just Transition Fund (JTF)“ heißt der Fonds, der die am meisten von der Energiewende betroffenen Regionen finanziell in Innovation, Kreativität und Mut unterstützen will. Die entsprechende Förderrichtlinie wird in Kürze vorliegen. Dann können Universitäten und Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Landkreise, kreisfreie Städte, Gemeinden, Verbandsgemeinden, sonstige Gemeindeverbände, Vereine, Verbände sowie Stiftungen mit Projekten mit Wirkung im Mitteldeutschen Revier in Sachsen-Anhalt Förderanträge bei der Investitionsbank einreichen.

Informationen zum Neuen Europäischen Bauhaus: https://www.neuebauhaeusler.com

Wandlungsfähig: Einblicke in eine lebendige und facettenreiche Region

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Der Kohleausstieg und der mit ihm einhergehende Strukturwandel in den Revieren sind eine große Herausforderung, zugleich aber auch eine einmalige Chance. Eröffnen sie doch die Möglichkeit, neue zukunftsträchtige und innovative Arbeitsplätze in den Kohleregionen zu schaffen.

Mit den Empfehlungen der Kohlekommission und der Zusicherung des Bundes, für den Kohleausstieg in allen Kohlerevieren bis zu 40 Mrd. € bereitzustellen, haben wir nun auch im Mitteldeutschen Revier Planungssicherheit für die nächsten 20 Jahre. Diese Zeit werden wir nutzen, indem wir u. a. in den Ausbau der Infrastruktur investieren, Modellregionen für 5G entwickeln, an der energetischen und stofflichen Nutzung von Wasserstoff arbeiten und Forschungsinfrastrukturen in Leuna, Merseburg, Halle und Schkopau auf- und ausbauen. Fest steht, die Energiewirtschaft und die Chemie werden auch künftig eine wichtige Rolle im Revier spielen.

Um das Vorgehen mit allen Beteiligten zu koordinieren und die Umsetzung der Empfehlungen der Kohlekommission zu begleiten, wurde in der Staatskanzlei eigens eine Stabsstelle Strukturwandel gebildet. Ich bin mir sicher, gemeinsam mit den Kommunen in den Regionen werden wir den Kohleausstieg meistern. Das Mitteldeutsche Revier wird aus dem Strukturwandel gestärkt hervorgehen und auch in 20 Jahren ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit modernen Arbeitsplätzen sein und ein Ort, in dem es sich zu leben lohnt.

Dr. Reiner Haseloff
Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt

Kontakt

Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Stabsstelle "Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier"

Hegelstraße 42, 39104 Magdeburg
Tel. : +49 391 567 6560
E-Mail: strukturwandel(at)stk.sachsen-anhalt.de 

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