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Bundesprogramm KoMoNa

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt Kommunen und andere regionale Akteure und Akteurinnen in drei ausgewählten Strukturwandelregionen bei der Umsetzung von Modellvorhaben zur ökologischen Nachhaltigkeit. Ziel ist der Einstieg in einen langfristig umweltverträglichen Entwicklungspfad im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS).Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) unterstützt Kommunen und andere regionale Akteure und Akteurinnen in drei ausgewählten Strukturwandelregionen bei der Umsetzung von Modellvorhaben zur ökologischen Nachhaltigkeit. Ziel ist der Einstieg in einen langfristig umweltverträglichen Entwicklungspfad im Sinne der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS).

Ziel des Förderprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist es, die verschiedenen Akteurinnen und Akteure in den Braunkohleregionen bei der Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit in den Kommunen zu unterstützen und besser zu vernetzen, sodass die Erfahrungen aus den geförderten Modellvorhaben auch anderen Strukturwandelregionen zugutekommen. Ein ökologisch nachhaltiger Strukturwandel kann insbesondere dann gelingen, wenn die Ideen und der Gestaltungswille aus den Regionen selbst kommen. Der Schwerpunkt der KoMoNa-Förderung liegt auf der ökologischen Nachhaltigkeit. Daher sollten die Vorhabenziele der geförderten Projekte mindestens eines der acht umweltbezogenen Nachhaltigkeitsziele adressieren.

Vom 24. April – 25. August 2024 können sich Kommunen, kommunale Zusammenschlüsse, Vereine, Stiftungen, Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und andere Akteurinnen und Akteure aus den drei Kohlerevieren zum dritten Mal mit ihren Ideen für eine Förderung von ökologisch nachhaltigen Modellvorhaben in Strukturwandelregionen bewerben.

Das inhaltliche Spektrum und die Ziele der KoMoNa-Vorhaben sind vielfältig. Mit der Förderung befristeter Personalstellen für Nachhaltigkeitsmanager*innen, die Nachhaltigkeitskonzepte und andere Managementkonzepte erstellen und umsetzen, können die umweltbezogenen Nachhaltigkeitsziele auf kommunaler Ebene verankert werden. Das Anlegen von Blüh- oder Grünflächen, die ökologische Aufwertung brachliegender Areale, die Renaturierung von Gewässern oder Projektideen für einen nachhaltigen Tourismus fördern nicht nur die Biodiversität, sondern schaffen ein stärkeres Bewusstsein für die Natur vor der eigenen Haustür, steigern die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger und erhöhen die Attraktivität der Regionen. Viele KoMoNa-Projekte beziehen die Bevölkerung aktiv in die Umsetzung ein, etwa durch Citizen Science oder Mitmachaktionen. „Grüne“ Klassenzimmer und außerschulische Bildungsprojekte sensibilisieren für die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung.

Antragsberechtigt sind Kommunen und andere Akteure und Akteurinnen aus der Förderkulisse im Lausitzer Revier (Brandenburg), im Mitteldeutschem Revier (Sachsen-Anhalt) und im Rheinischem Revier (Nordrhein-Westfalen).

Skizzenfenster: 24. April – 25. August 2024

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website des Förderprogramms oder kontaktieren die Projektträgerin ZUG gGmbH unter KoMoNa(at)z-u-g.org oder +49 30 72618 0333.

Eine ausführliche Beschreibung der Fördergegenstände und des Verfahrens finden Sie in der Förderrichtlinie (Download als PDF).