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2013 HYPOS-INITIATIVE / ENTWICKLUNG STROMBASIERTE WASSERSTOFFTECHNIK

Wasserstoff

Schwerpunkte im Strukturwandel sind Wasserstofftechnologien als Wegbereiter für die Kopplung von Sektoren und eine so entstehende Wasserstoff- und Kohlenstoffkreislaufwirtschaft unter Nutzung von Abfällen als Rohstoff. Leuchtturmprojekte im Bereich Großelektrolyse und Großkaverne sowie die Nutzung von CO2 (CCU) ermöglichen eine industrielle Umsetzung der Defossilisierung.

 

Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für eine nachhaltige Rohstoffversorgung der Industrie und das Erreichen der Klimaziele. Dafür hat die Fraunhofer-Gesellschaft ihre Wasserstoffkompetenzen gebündelt und mit dem Hydrogen Lab Leuna die erste Pilotanlage für Test und Skalierung der dazu notwendigen Elektrolysesysteme in Betrieb genommen, die vollständig in den Chemiepark InfraLeuna integriert ist. Das unterstützt den benötigten Markthochlauf von H2-Technologien, den die Fraunhofer-Gesellschaft weiter beschleunigen möchte: Die Hydrogen Labs in Leuna, Görlitz und Bremerhaven sowie ein Anwendungszentrum in Hamburg werden miteinander verknüpft. Somit entsteht ein weltweit einmaliges Angebot von Pilotanlagen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Wasserstoffwirtschaft.

Wichtige Akteure aus dem Sektor Wasserstoff werden im HYPOS-Netzwerk, einem Partner des House of Transfer, verbunden, wodurch Forschungsergebnisse transparent in die Praxis transferiert werden können. Seit 2013 ist der HYPOS e.V. ein Netzwerk für alle Interessierten der Wasserstoffwirtschaft. HYPOS kombiniert mit über 150 Mitgliedern die Potenziale innovativer KMU mit den Kompetenzen der Industrie sowie der Expertise von Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Gemeinsam verfolgen alle HYPOS-Mitglieder das Ziel, eine sektorenübergreifende Grüne Wasserstoffwirtschaft zu etablieren. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 45 Millionen Euro erforschen 34 Projektkonsortien Innovationspotenziale von der Strombereitstellung über Herstellung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Grünem Wasserstoff in den Bereichen Chemie, Raffinerie, Mobilität und Energieversorgung. Mit der Umsetzung einer „H2-Transferregion Leipzig“, dem Ausbauplan des mitteldeutschen H2-Pipelinenetzes sowie Bildungsprojekten wie „HYPOS macht Schule“ beschleunigt HYPOS den industriellen Einsatz sowie die Akzeptanz Grüner Wasserstoffanwendungen in der Wasserstoffregion Mitteldeutschland.

 

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