Eröffnet wurde die Veranstaltung von Armin Schenk, Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen, und Prof. Dr. Christian Tietje, Vorstand des JTC. Einen zentralen Impuls setzte Elena Herzel von der Entwicklungsgesellschaft Bitterfeld-Wolfen mbH mit ihrem Keynote-Vortrag zu aktuellen Chancen und Herausforderungen der regionalen Transformation in Anhalt-Bitterfeld und darüber hinaus.
Im Anschluss stellten Forschende des JTC ihre Projekte vor. Dr. Steffi Formann rückte das Projekt zur Bodenremediation „Jetzt Lebensqualität in Bitterfeld neu gestalten“ in den Fokus. Jenny Steinhorst und Hermine Bähr gaben Einblicke in die Evaluation des Förderprogramms „Revierpionier“.
Austausch und Vernetzung
Am Nachmittag bot eine Podiumsdiskussion Raum für intensive Gespräche über zentrale Themen wie Fachkräftemangel, Nachwuchsförderung in der Chemiebranche und die Bedeutung der Industriekultur für die regionale Identität. Auf dem Podium diskutierten Patrice Heine (Geschäftsführer Chemiepark Bitterfeld-Wolfen), Susann Schult (Geschäftsführerin Neue Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft (NEUBI)), Dr. Alexander Klose und Philipp Hilgeroth. Moderiert wurde die spannende Runde von Prof. Dr. Wehrspohn (Vorstand des JTC und Sprecher der Säule B). Bei der Publikumsfragerunde wurde die Bedeutung von interessantem Chemieunterricht in der Schule oder kulturellen Räumen und Angeboten für junge Menschen betont, damit auch künftig Fachkräfte gern in die Region kommen bzw. hier bleiben.
Beim anschließenden Netzwerktreffen nutzten zahlreiche Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Gelegenheit zum fachübergreifenden Austausch über zukünftige Kooperationen.
Quelle: JTC





