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Details: Modellprojekt eines thermisch-elektrischen Verbundsystems unter Einbeziehung örtlicher Grubenwasserressourcen zur Wärmelieferung für die Gebäudeheizung

Allgemeines

Kurztitel
H2HET
Region/Ort
Landkreis Mansfeld-Südharz
Handlungsfeld
Energie & Umwelt
Programm
STARK
Projektbeginn
01.03.2024
Projektende
31.12.2024

Kontaktdaten des Projekts

Ansprechpartner
Herr Butzin
Adresse
Am Mühlgraben 2
06333 Hettstedt
E-Mail
info@stadtwerke-hettstedt.de

Angaben zum Projekt

Beschreibung
Die Machbarkeitsstudie untersucht Ansätze für den stärkeren Einsatz regionaler Ressourcen zur Reduzierung der CO2-Emission im Bereich der Stadt Hettstedt Ziel der Studie ist die mögliche Nutzung des Grubenwassers des ehemaligen Kupferbergbaus. Es fließt im Schlüssel-Stollen unter dem Stadtgebiet, aus dem Wiederstedter Stollen in den Vorfluter bzw. ruht als Aquifer in den Grubenbauen der ehemaligen Schächte westlich des Stadtgebietes. Die Studie untersucht die Eignung der im Bereich der Stadt Hettstedt vorhandenen Grubenwasser für den Wärmepumpenbetrieb in einem thermisch-elektrischen Verbundsystem und die Effekte in Bezug auf mögliche CO2-Einsparungen. Die vorhandenen Grubenwasserpotentiale sollen weiterhin auf Ihre Eignung als Grundlage für die Wasserversorgung der Elektrolyse zur Herstellung von H2 dienen. Aus regenerativ erzeugtem Überschussstrom kann mittels Elektrolyse Wasserstoff gewonnen werden, der in Brennstoffzellen wieder in elektrischen Strom gewandelt werden kann oder in anderen Anwendungstechnologien fossile Rohstoffe ersetzt. Wasserstoff ist in diesem Prozess ein umweltfreundliches Speichermedium, mit dem eine hohe Energiespeicherdichte ohne Energiespeicherverluste erreicht werden kann. Die Wandlungsprozesse setzen Wärme frei. Diese ist im thermischen Verbund für die Gebäudeheizung und Warmwasserbereitung zu nutzen.
Projektvolumen (in TEUR)
193
Projektpartner
Stadtwerke Hettstedt GmbH