Das House of Transfer bildet eine zentrale Anlaufstelle im Mitteldeutschen Revier in den Sektoren Bioökonomie, Chemie, Kunststoff und Wasserstoff. Durch zielgerichteten Wissens- und Technologietransfer soll insbesondere die Wirtschaft in der Region bei einer beschleunigten Transformation zur Klimaneutralität unterstützt werden.
Diese Transformation benötigt vor allem eines: Zeit. Viele Ideen und Technologien sind bereits vorhanden, müssen jedoch für den Strukturwandel vorbereitet werden und unter den passenden Rahmenbedingungen zum Einsatz kommen. Da Zeit jedoch knapp ist, fällt vor allem dem Wissens- und Technologietransfer eine besondere Rolle als "Beschleuniger" zu. Durch gemeinsames, sektoren- und disziplinenübergreifendes Vorgehen können Synergien generiert, parallellaufende Initiativen gebündelt und schlussendlich wirtschaftliche Aktivitäten erleichtert werden.
Hier setzt das House of Transfer an. Als zentrale Anlaufstelle für wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Stakeholder in den vier o.g. Sektoren ermöglicht das Projekt erhöhte Transparenz, einen strukturierten Überblick über die sich entwickelnden Technologien, Prozesse und Märkte und schlussendlich die Einbindung aller Akteur*innen. Durch ein umfassendes Dienstleistungsportfolio werden Lücken in den Wertschöpfungsketten überbrückt, neue Wege der Zusammenarbeit etabliert und die Risiken wirtschaftlicher Aktivität gesenkt. Vom Sektorenwiki für einen ganzheitlichen Marktüberblick über Matchmaking und Veranstaltungen bis hin zur individuellen Geschäftsmodellentwicklung und vielen Leistungen mehr bietet das House of Transfer maßgeschneiderte Dienstleistungen für die organisationseigene Erreichung der Klimaneutralität.
Weitere Informationen sind hier erhältlich: https://house-of-transfer.de/
Projektvolumen (in TEUR)
4600
Projektpartner
Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES, BioEconomy e.V., Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Polykum e.V.