Ziel des Anschlussvorhabens ist es, eine produktive, gesunde und resiliente Stadtlandschaft Zeitz zu gestalten: produktiv im Sinne einer nachhaltigen Bewirtschaftung des Bodens, gesund im Sinne des Ermöglichens eines gesunden Lebensstils mit grüner Infrastruktur und gesunder Ernährung sowie resilient im Sinne einer guten Anpassungsfähigkeit an Klimaveränderungen. Um die Nachhaltigkeit in den Fokus der Zeitzer Entwicklung zu rücken, wurde ein Gesamtkonzept erarbeitet, das mit dem Anschlussvorhaben zum Teil umgesetzt und partizipativ weiterentwickelt wird. Adressiert werden vor allem die Themenschwerpunkte
1. Stärkung soziale Nachhaltigkeit: Umnutzung und Qualifizierung vorhandener öffentlicher Wege, Grün- und Platzflächen zu attraktiven Begegnungs- und Bewegungsräumen,
2. Stärkung ökologische Nachhaltigkeit: Erhöhung des Grünanteils innerhalb der Kernstadt zur mikroklimatischen Aufwertung,
3. Stärkung nachhaltige Mobilität, Fuß- und E-Bike Pendelverkehr: Erarbeitung eines nachhaltigen Mobilitätskonzepts der Stadt Zeitz und
4. Aktive Umweltbildung: Bürgeraktivierung und -beteiligung, Sichtbarmachung von Nachhaltigkeitsthemen im Stadt- und/oder Landschaftsraum mithilfe von Aktionen und Veranstaltungen.
Aus dem Nachhaltigkeitskonzept wurden (neben der Weiterführung des
Nachhaltigkeitsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit) durch eine breite Bürgerbeteiligung zwei Schlüsselprojekte für das Anschlussvorhaben ausgewählt:
Schlüsselprojekt 1: Schaffung zwei Tiny Forests und vier PikoParks
Schlüsselprojekt 2: (Weiter-)Entwicklung Grüner GassenGang und des Gesundheitsthemenwegs
Zudem werden weitere Maßnahmen umgesetzt, die die genannten Themenschwerpunkte direkt bedienen, wie z.B. erneute Beteiligungsprozesse und Umweltbildungsmaßnahmen.