Menu
menu

Details: Bahnhof Bitterfeld – Ausbau und Qualifizierung der Schnittstelle

Allgemeines

Kurztitel
Bahnhof OT Stadt Bitterfeld
Region/Ort
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Handlungsfeld
Attraktivität des Reviers
Programm
Landesvorhaben StStG ("1. Arm")
Projektbeginn
01.01.2022
Projektende
31.10.2025

Kontaktdaten des Projekts

Ansprechpartner
Stefan Hermann
Adresse
Bahnhofstraße 1
06749 Bitterfeld-Wolfen
E-Mail
stefan.hermann@bitterfeld-wolfen.de

Angaben zum Projekt

Beschreibung
Mit dem Neubau des Bahnhofsempfangsgebäudes muss das Bahnhofsumfeld, samt der verschiedenen Verkehrsträger (Bahn, Bus, Parken, Kurzzeitparken, Fahrradparken, Fußgänger) an das neue Empfangsgebäude der Bahn angepasst werden. Die Umsteigewege zwischen den Verkehrsträgern sollen verkürzt und vereinfacht werden. Das Ausstattungsniveau der Wartebereiche und der Fahrgastinformation soll auf einen aktuellen qualitativen und technischen Level gebracht werden. Der vorhandene P+R Platz ist mittlerweile voll ausgelastet und soll daher um eine nördliche P+R Fläche erweitert werden, um die Nachfrage zu befriedigen. Ebenfalls erweitert werden sollen die Fahrrad- abstellanlagen, die außerdem dichter an die Bahnsteiganlagen verlagert werden, um die Umsteigewege zu verkürzen und das Diebstahlrisiko zu senken. Neben offenen Fahrradabstellanlagen sind auch abschließbare Systeme geplant.
Projektvolumen (in TEUR)
6.942
Projektpartner
Stadt Bitterfeld-Wolfen

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Der Kohleausstieg und der mit ihm einhergehende Strukturwandel in den Revieren sind eine große Herausforderung, zugleich aber auch eine einmalige Chance. Eröffnen sie doch die Möglichkeit, neue zukunftsträchtige und innovative Arbeitsplätze in den Kohleregionen zu schaffen.

Mit den Empfehlungen der Kohlekommission und der Zusicherung des Bundes, für den Kohleausstieg in allen Kohlerevieren bis zu 40 Mrd. € bereitzustellen, haben wir nun auch im Mitteldeutschen Revier Planungssicherheit für die nächsten 20 Jahre. Diese Zeit werden wir nutzen, indem wir u. a. in den Ausbau der Infrastruktur investieren, Modellregionen für 5G entwickeln, an der energetischen und stofflichen Nutzung von Wasserstoff arbeiten und Forschungsinfrastrukturen in Leuna, Merseburg, Halle und Schkopau auf- und ausbauen. Fest steht, die Energiewirtschaft und die Chemie werden auch künftig eine wichtige Rolle im Revier spielen.

Um das Vorgehen mit allen Beteiligten zu koordinieren und die Umsetzung der Empfehlungen der Kohlekommission zu begleiten, wurde in der Staatskanzlei eigens eine Stabsstelle Strukturwandel gebildet. Ich bin mir sicher, gemeinsam mit den Kommunen in den Regionen werden wir den Kohleausstieg meistern. Das Mitteldeutsche Revier wird aus dem Strukturwandel gestärkt hervorgehen und auch in 20 Jahren ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit modernen Arbeitsplätzen sein und ein Ort, in dem es sich zu leben lohnt.

Dr. Reiner Haseloff
Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt

Kontakt

Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt
Stabsstelle "Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier"

Hegelstraße 42, 39104 Magdeburg
Tel. : +49 391 567 6560
E-Mail: strukturwandel(at)stk.sachsen-anhalt.de