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Details: Modellhafte Natur-, Wohn- und Erholungsraumentwicklung im Umfeld der Reide und der Tagebaufolgelandschaft in Halles Osten als Teil der gesamtstädtischen Strategie GRÜNER RING HALLE

Allgemeines

Kurztitel
Grüner Ring
Region/Ort
Halle (Saale)
Handlungsfeld
Attraktivität des Reviers
Programm
Bundesvorhaben StStG ("2. Arm")
Projektbeginn
01.12.2022
Projektende
31.05.2027

Kontaktdaten des Projekts

Ansprechpartner
Stadt Halle
Adresse
Marktplatz 1
06108 Halle (Saale)
E-Mail
online-redaktion@halle.de

Angaben zum Projekt

Beschreibung
Der GRÜNE RING ist ein Strategisches Projekt des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ISEK HALLE 2025. Er verbindet die wichtigsten Natur- und Erholungsräume der Stadt miteinander und entwickelt das vorhandene Freiraum- und Wegesystem weiter. Integraler Bestandteil des GRÜNEN RINGES sind gesamtstädtisch wirksame, freiraumplanerische Entwicklungsschwerpunkte wie die Saaleinseln, die Elsteraue und der Hufeisensee. Der grüne Ring fungiert zudem als Bindeglied zwischen der Stadt und dem Umland. Am Ring verknüpfen sich touristische Flussradwege und regional bedeutsame Radrouten mit attraktiven Natur- und Kulturlandschaften wie dem Landschaftspark Dieskau als Teil des Gartenträume - Netzwerkes. Mit dem geplanten Vorhaben soll der östliche Abschnitt des Ringes zum einen durch einen konzeptionellen Beitrag und zum anderen durch eine investive Maßnahme als wichtige blaugrüne Infrastruktur der Stadt etabliert werden. Ziel ist es, die Landschaftsräume im Einzugsbereich des Flüsschens Reide ökologisch nachhaltig aufzuwerten und zu verbinden sowie Wegelücken im Ring zu schließen. Entlang des Ringes sind zudem neue Wohnbauflächen geplant. Der konzeptionelle Beitrag entwickelt daher ein ökologisch nachhaltiges Regenwassermanagementkonzept für Baugebiete, welches modellhaft in einem der neuen Wohngebiete am GRÜNEN RING umgesetzt werden soll. Ein Hauptziel ist dabei die weitgehende Beibehaltung der natürlichen Wasserbilanz, gleichzeitig sollen in den Wohngebieten Grünzüge für die Naherholung und den ökologischen Verbund entwickelt werden. Die investive Maßnahme setzt den Rad- und Fußwegeausbau des Ringes im östlichen Stadtgebiet fort und wertet den Landschaftsraum durch Pflanzmaßnahmen auf. Prioritär ist der Bau eines Rad- und Fußweges auf der ehemaligen Kohlebahntrasse am Osendorfer See vorgesehen, der gleichzeitig die Wiederbelebung eines Teiles der Bergbaugeschichte ermöglicht. Weiterhin ist ein Wegeausbau der Quervernetzung vom GRÜNEN RING zum Landschaftspark Dieskau geplant.
Projektvolumen (in TEUR)
2.144
Projektpartner