Die Gewerkschaften sind wichtige Akteure bei der Gestaltung des Transformationsprozesses in den Kohleregionen. Sie sind einerseits Treiber eines sozial-ökologischen Wandels. Andererseits stellen sie sicher, dass Klimaschutz und Strukturwandel nicht zu Lasten von Beschäftigung und Beschäftigten gehen. Sie erfüllen damit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Das Projekt unterstützt die Gewerkschaften bei diesen Aktivitäten. Ziel ist es, die Transformation in den Kohleregionen mit dem Ansatz einer aktiven, regionalen und beteiligungsorientierten Strukturentwicklung zu gestalten und Anregungen für Entwicklungs- und Revitalisierungsstrategien aus der Region heraus zu entwickeln. Entsprechend werden gewerkschaftliche Initiativen in den Kohlerevieren umgesetzt , die dazu beitragen, die Transformationsregionen auch für nachfolgende Generationen zukunftsfest zu machen. Die Initiativen, die durch das Projekt voran gebracht werden, umfassen: Aufbau von Unterstützungsbüros in den Revieren, Beteiligung und Mitarbeit an den Strukturentwicklungsgremien, Durchführung von Veranstaltungen und Schulungen, Beratung von Gewerkschaftsvertreter*innen, Betriebsräten und Beschäftigten und Vernetzung gewerkschaftlicher Aktivitäten sowie zwischen Gewerkschaften, regionalen Institutionen und Politik. Das Projekt hat bundesweit Standorte in den Kohlerevieren, sowie ein Koordinationsbüro in Berlin. Der Standort für den sachsen-anhaltischen Teil des Mitteldeutschen Reviers ist in Halle (Saale). Weitere Information zum Projekt finden Sie unter: www.revierwende.de
Projektvolumen (in TEUR)
Für Sachsen-Anhalt: 1.300, Gesamtvolumen: 10.758
Projektpartner
Gemeinnützige Gesellschaft des DGB zur Förderung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und der Jugend (GFAAJ mbH)