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Ha­se­loff über­gibt För­der­be­scheid an NEB-​Reallabor ZE­KI­WA

Mi­nis­ter­prä­si­dent Dr. Rei­ner Ha­se­loff hat heute in Zeitz meh­re­re För­der­be­schei­de über­ge­ben, die im Zu­sam­men­hang mit der Ge­stal­tung des Struk­tur­wan­dels in der Koh­le­re­gi­on ste­hen. Nach dem In­ves­ti­ti­ons­ge­setz Koh­le­re­gio­nen er­hielt die „Se­kun­dar­schu­le III/Grund­schu­le Stadt­mit­te Zeitz“ einen För­der­be­scheid in Höhe von ins­ge­samt 17,8 Mio. € zur Sa­nie­rung und Mo­der­ni­sie­rung der Schu­le.

Im An­schluss über­reich­te der Mi­nis­ter­prä­si­dent För­der­be­schei­de in Höhe von ins­ge­samt 15,5 Mio. € für das Vor­ha­ben „Re­al­la­bor ZE­KI­WA Zeitz“. Wei­te­re 8,8 Mio. € wur­den in Aus­sicht ge­stellt. Die Mit­tel stam­men aus dem Eu­ro­päi­schen Fonds für einen ge­rech­ten Über­gang (JTF), Be­reich Neues Eu­ro­päi­sches Bau­haus (NEB). Ziel des Vor­ha­bens ist die Um­ge­stal­tung des ehe­ma­li­gen Ge­län­des der Zeit­zer Kin­der­wa­gen­fa­brik ZE­KI­WA. Die För­der­be­schei­de gin­gen an die Hoch­schu­le An­halt, die Stif­tung Bau­haus Des­sau, die Stadt Zeitz, das Forum Ra­thenau e. V., die Burg Gie­bi­chen­stein Kunst­hoch­schu­le Halle und die Martin-​Luther-Universität Halle-​Wittenberg, die Pro­jekt­part­ner des Vor­ha­bens sind. Das Vor­ha­ben ist das größ­te NEB-​Projekt in Sachsen-​Anhalt und läuft bis Ende 2027.

„Wir wol­len den Struk­tur­wan­del in der Koh­le­re­gi­on zu einer Er­folgs­ge­schich­te ma­chen. Aus Altem soll Neues ent­ste­hen mit guten Per­spek­ti­ven für die Men­schen in der Re­gi­on. Hier­für sind in­no­va­ti­ve Ideen ge­fragt, die In­dus­trie­bra­chen mit neuem Leben er­fül­len und ein freund­li­ches Wohn­um­feld schaf­fen. Das Re­al­la­bor ZE­KI­WA wird dafür wich­ti­ge Im­pul­se lie­fern“, be­ton­te Ha­se­loff.

Drei Hekt­ar des ehe­ma­li­gen Werks­ge­län­des will die For­schungs­werk­statt „Re­al­la­bor ZE­KI­WA Zeitz“ mit neuen Ideen re­vi­ta­li­sie­ren. Äs­the­tisch vor­bild­li­ches, nach­hal­ti­ges und zir­ku­lä­res Bauen steht im Mit­tel­punkt. Lo­ka­le Ak­teu­re wer­den ein­ge­bun­den und ein ganz­heit­li­cher An­satz ver­folgt, der künst­le­ri­sche Ge­stal­tung, in­no­va­ti­ves De­sign und nach­hal­ti­ge Bau­wei­sen ver­bin­det. Das Vor­ha­ben kon­zen­triert sich auf das ehe­ma­li­ge Ver­wal­tungs­ge­bäu­de, die vor­han­de­nen Brach­flä­chen sowie die Nut­zung des Erd­ge­schos­ses im ehe­ma­li­gen Haupt­ge­bäu­de.

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